Drei Tage Eseltrekking in den östlichen Hadjarbergen des Oman

Oman: Eseltrekking Sharqiyah

Zu Fuß durch Oman, geht das? Die Antwort darauf gibt eine Tour, die zwei ganz unterschiedliche Trekkings miteinander verbindet. Das Eseltrekking führt über die Berge im Hinterland der östlichen Küstenebene Omans – die Sharqiyah. Das andere Trekking verläuft über den Djabal Akhdar, den „Grünen Berg“. Zusammen genommen ergibt sich eine 15-tägige behutsame Entdeckung der Bergregionen des Sultanats Oman, fast ausschließlich zu Fuß.

Unser Reiseleiter Henning beschreibt sein erstes Eseltrekking im Oman in den Bergen der Sharqiyah aus einer ganz persönlichen Perspektive:

Nach einem kurzen „ma’salama“ fahren die beiden Geländewagen davon. Mohammed und Adil haben uns am Nachmittag aus der Hauptstadt Omans hierher an den verlassenen Strand von Mukalla gebracht. Bevor es dunkel wird, möchten Sie zumindest einen Teil der bergigen Strecke hinter sich haben. Ich kann mich nicht entscheiden. Unsicherheit.

Mit den Autos schwindet unsere letzte Verbindung zur hektischen, aber gewohnten Mobilität. Ab morgen geht es nur noch zu Fuß weiter. Und mit Packeseln. Gleichzeitig steigt in mir ein wohliges Gefühl des Loslassens auf. Wir machen Feuer.

Ankunft im Oman

Gestern noch im Gewühl des Frankfurter Flughafens. Dieser Strand ist wohltuend leer. Mit der Rolltreppe in Abflug-halle C, Durchleuchtungsgeräte schnüffeln im Koffer, der Computer teilt mir meinen Sitzplatz zu. Die kleinen Wellen rauschen leise in meinen Ohren. Gestern Abend in einem vollklimatisierten Hotelzimmer. Jetzt liegen nur wärmende Decken im weichen Sand. Für die nächsten vier Tage wollen wir auf alles `Moderne’ verzichten. Selbst auf einfachstes wie einen Gaskocher. In zwei festen Stoffpacktaschen und einem wasserdichten Sack ist unsere „Küche“ untergebracht. Töpfe, Teller, Besteck, Gewürze, Lebensmittel, alles ist da drin. Ich staune, was in den nächsten Tagen alles zum Vorschein kommt. Der Tee ist fertig.

Das Abendessen ist schnell zubereitet, 10 Hände helfen. Noch vor Einbruch der Dunkelheit sind wir satt und es beginnt das Warten. Unser Guide will noch vorbeikommen, aber wir sind im Fastenmonat. Da läuft manches anders, es ist nicht meine erste Reise im Ramadan. Uwe hat eine prima Lampe dabei, so eine kleine mit verstellbarer Kerze, das gibt ein schönes Licht. Ein Wagen hält, sechs oder sieben Mann schauen herüber, aber wir erwarten ja nur einen, höchstes zwei Mann zum Palaver. Sie kommen unsicher näher. „Salaam ’aleikom“ – „ua ’aleikom as salaam“ Nach ein paar kurzen Fragen stellt sich heraus, „Er“ ist es. Unser Guide. Er hat Freunde dabei. Wir setzen uns in den kühlen Ufersand. Nach wenigen Worten Erleichterung. Wir werden gut miteinander auskommen. Es ist ein Gefühl, geweckt durch ihre wohlklingenden Stimmen, die Ruhe und Sicherheit, die darin klingt. Keine hektischen Gesten. Über wesentliche Dinge wie die nötige Anzahl Esel samt Treiber, Futter oder Wasserversorgung sind wir uns bald einig. Es folgt das Erzählen. Warum wir hier sind. Warum wir freiwillig Mühen auf uns nehmen, die zu ihrem täglich Brot gehören. Wenn Sie nämlich nicht gerade zivilisationsmüden Europäern über die Berge helfen, berichtet Ali Ahmed, sind Sie Eselsspediteure. Viele Male sind sie die Wege der folgenden Tage gegangen. Mit einem Gefühl der Sicherheit lege ich mich in den Sand. Lange kann ich nicht einschlafen. Der Mond steigt orange über den Wellen des Indischen Ozeans auf.

Erster Tag

Am Morgen erreicht „Sheikh“ Ahmed als Erster unseren Strand. Er ist nicht wirklich ein Sheikh, aber seine Stimme ist laut und durchdringend, er lacht viel und drängt sich gern in den Vordergrund. So verpasse ich ihm diesen „Titel“. Auch darüber lacht er. Neben Ali Ahmed von gestern Abend sind Haashel, Saeed Shaamis und mit 15 Jahren der Jüngste, Saeed bin Muhammad, gekommen. Die Esel sind gut ausgerüstet: Um Hals und Hintern tragen sie breite, mit Lammfell gefütterte Trageriemen, die das Gepäck aufnehmen. Alles ist aufwändig verziert. Rot, grün, gelb, weiß oder blau leuchtet die Wolle, mit der das Geschirr verziert wird. In monatelanger Handarbeit, die kostspielig ist. Teure Schuhe, wie wir sie alle an den Füßen haben, sehe ich nicht. Brauchen Sie auch nicht. Einfache Badelatschen (shrap – shraps) reichen ihnen völlig, trotz scharfer Steinkanten und weiter Geröllfelder.

Um kurz vor acht laufen wir los. Taschen, Wasservorräte, Lebensmittel und Zelte noch auf dem Boden verstreut. Ich wundere mich, denn die Männer machen keine Anstalten zum Packen. Um 9 Uhr haben wir die Küsteneben durchquert und einen Hügel erklommen. Der Blick geht zurück zu Lagerplatz und Strand. Jetzt erst setzt sich die kleine Eselkarawane in Bewegung. Nach dem Hügel kurz hinab und dann geht es steil bergauf. Wir müssen auf das Plateau, vielleicht 1000 Meter über uns. Nach zweieinhalb Stunden haben wir einen weiten Vorsprung knapp darunter erreicht – wo die Esel schon auf uns warten. Zum ersten Mal erlebe ich, wie schnell diese Tiere selbst auf schmalen Wegen laufen können. Ihre Glanzvorstellung soll aber erst noch kommen.

Mittagsrast: Gekochte Eier, gebratene Hühnchenschenkel, Brot, Käse, Dextro Energen, alles wird ausgepackt. Die Sonne wärmt, ein leichter, angenehmer Wind kühlt. Die Versuchung, sich hinzulegen und ein Stündchen zu schlafen ist groß. Doch dann fällt das Weiterlaufen nur noch schwerer. Also auf. Nach einer Stunde ganz oben, was für ein herrlicher Ausblick. Könnte es sein. Wir sind von Wolken umgeben. Londoner Nebelstimmung. Düster. Die feuchtkalte Luft lässt uns zittern. Bald wenden wir dem Grat den Rücken. Wenden uns ins Landesinnere, wo die Wolken nicht mehr hinkommen und die Sonne Stimmung und Temperatur hebt. Gut, denn grobes Geröll und Unebenheiten kennzeichnen die Ebene. Außerdem ist die Ebene nicht eben, sondern ansteigend. Wir spüren die Beine. Und die Umstellung vom kalten europäischen auf den erheblich wärmeren omanischen Winter. „Ya Ali, wie weit noch?“ „Seht Ihr die beiden kleinen Bäume DA OBEN?“ „Jaaa?“ Weiterlaufen. Die beiden Bäume stehen am Rand einer Ebene! Oh nein. Von den versprochenen Häusern keine Spur. Doch wie gut sind sie versteckt. Hinter einer kleinen Kante versteckt, tauchen sie plötzlich auf. Wie leicht ginge man vorbei. Am Dorf al-Jeela. Dorf? Es sind nur fünf Häuser im Nichts. Aus Stein gehauene, graue „Ziegel“ formen Mauern gegen Wind und Regen.

Müde fallen wir zu Boden, zufrieden aber müde. Schnell sind Küche, Feuerstelle und Lager „eingerichtet“. Ingwertee. Unsere Begleiter ziehen sich zurück. Es ist Ramadan, der Fastenmonat. Wir haben darüber gesprochen. Es ist kein Problem, dass wir uns schon vor Sonnenuntergang an Tee, Keksen und Datteln laben. Aber Sie möchten auch nicht unbedingt zusehen. Später sitzen wir gemeinsam am Feuer. Auf die Frage, warum immer noch Menschen hier oben leben, obwohl die Versorgungsmöglichkeiten an der Küste doch erheblich besser sind, antwortet Muhammad Ali, der Ruhige, mit einer Gegenfrage: „Wo wohnst Du?“ – „In der Stadt.“ – „Lebst Du gern dort?“ – „Eigentlich ja.“ – „Siehst Du!“

Zweiter Tag

Ein strahlender Morgen. Noch vor der Dämmerung war das Kaffeewasser auf dem Feuer, ein kurzes, kräftiges Frühstück. Muhammad Ali hat Saeed bin Muhammad, den 15 jährigen, abgelöst. Der Altersunterschied beträgt 50 oder gar 60 Jahre. Schuhe und Lauftempo sind gleich! Unglaublich. Diesmal lassen sich Sheikh Ahmed und die anderen noch mehr Zeit zum Packen. Wir haben keinen steilen Aufstieg vor uns, da haben Sie uns noch schneller eingeholt. Wir sind um kurz vor 7 Uhr los gelaufen, doch erst gegen 9 sehen wir Sie die Schnüre über unseren Taschen verknoten. Warum stehen wir eigentlich um 5 Uhr auf? Weil wir so langsam gehen und nie mit Ihnen Schritt halten könnten! „Was schätzt Du, wie tief geht es da runter?“ „So um die 300 bis 400 Meter bestimmt!“ Während die Spitzen der umliegenden Berge bereits im Sonnenlicht schimmern, liegt die schmale Schlucht des Wadi Mukalla noch im kalten Schatten. Unten sind Wegspuren zu erkennen. An den Steilwänden kleine Akazien, mitten im Fels.

Muhammad hüpft uns fröhlich voraus, nur um gleich wieder stehen zu bleiben. Zwei „Wüstenschiffe“ mit Anhang. Hier in den Bergen, auf etwa 1500 Meter unerwartet. Und Sie stehen prächtig am Horizont, zeichnen sich klar über der Bergkimme ab. Da es in Oman keine wilden Kamele gibt, müssen Sie jemandem gehören. Und ein schönes Leben haben. Denn als Lasttiere sind ihnen die an Eleganz unterlegenen Esel in dieser Region weit überlegen. Man hat sie einfach. Das Kamele wenig saufen müssen, ist bekannt. Der Mensch braucht mehr. Und hier? Keine Oase, nur nackter Fels. Scheinbar. Wir werden der breiten „Abflussrinne“ gewahr, in der wir laufen. Hinter einem mächtigen Felsbrocken an ihrem gegenüber liegenden Rand lugen ein paar Äste hervor. Ein Baum. Und eine tief eingewaschene Mulde im Stein. Hier hält sich das gefangene Regenwasser, dass ansonsten durch die „Rinne“ ins Tal schießt. Die braunen Algen laden nicht zum Trinken, aber es ist herrlich kühl.

Der Weg windet sich weiter am Abbruch eines engen Tales entlang. Gegenüber sehe ich unsere Taschen am Boden liegen, die Esel stehen faul herum. Klar haben Sie uns längst überholt. Haben ja auch vier Beine. Die Eseltreiber nicht?! Na, die sind diese Lauferei gewöhnt. Mittags erzählt Haashel über die „Speditionsarbeit“: Vom Salz- bis zum Sandkorn müssen alle Lebensnotwendigkeiten hier herauf gebracht werden. „Aber woher wisst ihr, wann die Menschen hier etwas brauchen?“ Denn Haashel und die anderen leben alle unten an der Küste. Haashel lächelt, ahnt wohl, dass es unverständlich scheint, ohne Telefon und Auftragsbücher „den Fluss am Laufen“ zu halten. „Die Leute erzählen uns von ihren Plänen, ihren Bedürfnissen. Wir sind ja ständig unterwegs. Dann fragen Sie uns einfach, wann wir was mitbringen können. Vor den Eid – Feiertagen sind es vor allem neue Kleider. Manchmal schicken die Frauen auch ihre Männer zu Tal, die können dann nicht alles mitnehmen, weil sie zu wenig Esel haben. Dann bringen wir die Sachen nach“. „Und das funktioniert auf Dauer?“ Selbstverständlich tut es das, schon seit Generationen. Doch Haashel gehört wohl zur letzten, die diese Aufgabe erfüllen. Die medizinische Versorgung hat mit der Beginn der „omanischen Renaissance“ 1970 schon das Militär übernommen. Helikopter kommen regelmäßig in die Berge, haben Medikamente und einen Arzt an Bord. Schwerkranke werden ins Krankenhaus geflogen. Jetzt fressen sich Planierraupen herauf, brechen Wege frei wie jenen, in dessen Nähe wir rasten. Bald ist jeder Ort mit einem Pickup erreichbar.

Vom Rastplatz sah es so aus, als wäre es nur ein schmaler Grat, der sich aus einer dahinter fortsetzenden Ebene erhebt. Wir müssten nur drum herum laufen. Weit gefehlt! Keine Ebene, sondern ein Abstieg. Lockeres Geröll. Der Weg stellenweise schmal. Oder steil. Oder schmal und steil – prima Kombination. Jeder Schritt sorgfältig gewählt. Wir zwängen uns durch enge Felsspalten. Die letzten Meter rutschen wir fast. Unten angekommen, fragen wir uns, welchen Umweg die Esel nehmen werden. Hier entlang – nie. Dann folgt die Glanzvorstellung. Zügig und mit sicherem Tritt folgen Sie genau unserem Weg, ohne Zögern, ohne Stolpern! Und die Treiber in Gummilatschen.
Gegen halb 4 Uhr sehen wir in ein weites Tal. Dort liegt ’Umq Bir, eine kleine Siedlung, wo unsere Begleiter später das Fasten brechen können. Zunächst begrüßt uns die gesamte Einwohnerschaft. Freundlich aber stumm sitzen sie um uns herum und schauen interessiert zu. Warum laufen die Fremden hier einfach so rum? Die Erklärung wird vernommen, aber verstanden? Nach Einbruch der Dunkelheit wird es windig, das Feuer unter dem Topf brennt fast waagerecht und ziemlich schnell ist das Wasser für die Nudeln heiß. Kraftnahrung. Die
Temperaturen weisen den Weg Richtung Schlafsack. Doch selbst wenn der Wind über den kalten Gipfel der Nase weht, genießen wir diese Nächte in den Bergen. Ein letztes Mal.

Dritter Tag

Der Vormittag ist schnell vorbei, wir rasten auf offenem Fels. Der Aufstieg führte durch ein Seitental des Wadi Tiwi, in dem die Zeugnisse des letzten Regens noch gut sichtbar sind. In der Erde deutliche Fußspuren im hart gewordenen Matsch, an den Tal-Wänden hängen gebliebene Gräser und Äste, ein Palmstamm quer im Wadi. Hier biegt Muhammad Ali „links ab“, was bedeutet: rauf auf die Steilwand. Aber es geht gut. Nach der ersten Steigung ist der Weg angenehm, denn flache Passagen gönnen den Beinen eine Pause, bevor die Nächste folgt. Plötzlich stehen wir über den Wipfeln von Bäumen. Das Wadi rechts neben uns mutet fast wie ein Dschungel an, so dicht ist der Bewuchs. Eine Wohltat für das Auge, das sich meist vom Grau und Braun der Felsen nährte. Wie ein Spinnennetz überziehen Baumwurzeln die glatten Felswände und finden in kleinsten Ritzen und Spalten halt.

Um halb drei haben wir den Einstieg ins Wadi Ma’rat erreicht. Problemlos erreichen wir den Talboden und wandern zwischen mannshohen Wackersteinen und grün leuchtenden Akazien voran. In einer Felsnische zwei Palmen. Ein schönes Tal. Kurz vor Erreichen unseres Lagerplatzes öffnen sich in der rechten Felswand große Höhlen. Sie sind nicht tief, eher wie breite Überhänge. Dort muss weicheres Gestein im Laufe der Jahrmillionen erodiert sein. Eigentlich ein schöner Schlafplatz, denn der Boden ist mit Sand bedeckt. Doch am Ende des Tales liegt ein kleiner Ort, wo unsere Treiber mit Freunden beisammen sitzen können. Diese letzte Nacht ist grausam. Denn es ist warm.

Wir sind längst nicht mehr so hoch, keine kalte Bergluft mehr, nur eine lauwarme Brise. Doch das ist nicht das Schlimmste. Das sind die Moskitos. Nicht einer, der einem den Schlaf raubt – und den man mit etwas Geduld auch irgendwann erlegen könnte – nein, es sind Millionen. An jedem Ohr. Sie stechen. Egal. Grausamer ist dieses Summen. Dieses entsetzliche, lauter und leiser werdende Summen. Nur ein kurzer, ab und an vorbei huschender Windhauch scheint sie wegzupusten. Irgendwann in der Nacht schleife ich meine Decken aus der gemütlichen Felsecke hinaus ins offene Tal, in der irren Annahme, hier sei der Wind beständiger.

Vierter Tag

Dennoch machen wir uns am Morgen frohen Mutes auf den Weg. Nach zwei Stunden biegen wir um eine unscheinbare Ecke und das Paradies liegt uns zu Füssen. Ehrlich! Palmenwipfel wiegen sich im leichten Wind, das Wasser glitzert eine Gruß herauf. Geschafft. Wadi Bani Khaled. So schön, so einladend, so ruhig, so ein Geschenk.Das Abladen geht schnell. Gepäck und Ausrüstung werden unter einer Palme verstaut. Es war eine schöne Tour, für uns alle. Wir sitzen noch ein wenig beisammen, palavern. Dann ziehen die Esel weiter ins Tal. Vor dem Rückmarsch stehen noch Besorgungen an. Speditionsaufträge! Wir ziehen uns in den Schatten der Palmen zurück und kühlen die Füße im Wasser. Nach ca. zwei Stunden klingt es von oberhalb der Felsklippen herab. „Ya Abu Haani, ma’asalaama.“ Sie machen sich auf den Heimweg, morgen Abend werden sie da sein. Wie oft liest man in Reiseberichten von der Verbundenheit, die zwischen Einheimischen und Gästen in kurzer Zeit entsteht. Ich hab es nie so richtig geglaubt, meine Zweifel gehabt. Zu oberflächlich schien mir das Gerede von Wehmut und Freundschaft. Und doch, als Sie um die Felsen verschwinden, grummelt es in meinem Bauch.

Lust auf eigene Erfahrungen?

Hier geht`s zur nomad Trekkingreise „Oman Trekkingreise intensiv – Akhdar & Sharqiyah

Written by Henning