Zwei Wüsten, geprägt durch Unzugänglichkeit und grenzlose Horizonte, stehen im Zentrum dieser abenteuerlichen 22-tägigen Geländewagen-Expedition, die sich ausdrücklich an Wüstenkenner richtet. Zunächst folgt die Route dem Reiseweg des schwedischen Entdeckers Sven Hedin in die Wüste Dasht-e Kavir. Weiter südlich liegt die Dasht-e Lut, deren spektakuläre Fels- und Dünenfelder noch bis vor wenigen Jahren als unpassierbar galten. Ihre Durchquerung bildet den Höhepunkt dieser Pionierfahrt.
Rig-e Djinn, die „Geistersande“ am Südrand der Dasht-e Kavir, stimmen uns auf das vor uns liegende Wüstenabenteuer ein. Den Weg ins Herz der Dasht-e Lut fand er Hedin im Gegensatz zu uns nie. Wir dringen in die Schluchten zwischen scheinbar endlosen Felsriegeln ein und erkunden ein Sanddünengebiet mit bis zu 420 Meter hohen Sterndünen. Dabei stoßen wir auf Meteoritentrümmer, picknicken im Schatten einer der seltenen Akazien und kreuzen vielleicht die Spur eines Wüstenfuchses.
Das uns begleitende, sehr erfahrene Expeditionsteam ist vielfach wüstenerprobt. Kurze Wanderungen an besonders schönen Stellen sorgen zwischendurch immer wieder für Bewegung und Abwechslung. Fahrten in unwegsamem Gelände und das vollständige Fehlen von Pisten in der Dasht-e Lut machen den eigentlichen Reiz der Strecke aus und erfordern zugleich Durchhaltevermögen.
Behördliche Willkür und die Wetterverhältnisse können zu allen Jahreszeiten (Sandstürme; im Winter und Frühjahr Schnee bzw. Regen) Änderungen der Route erforderlich machen. Die Entscheidung über die Route trifft in jedem Fall die Expeditionsleitung vor Ort. Den optimalen Komfort bietet die Besetzung der Fahrzeuge mit maximal 3 Reisenden.
Unsere Fotostory zeigt Ihnen die Highlights dieser spannenden Reise.
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